Prioritäten für den Untersuchungsumfang setzen
Online-Seminar für Lebensmittelchemiker
Prioritäten für den Untersuchungsumfang setzen
Labore, die Rückstandsanalysen durchführen, müssen theoretisch eine unüberschaubare Anzahl an Pestiziden und Wirkstoffen überwachen (allein in der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 sind rund 1.450 Pestizide aufgeführt). Da dies in der Praxis nicht realistisch umzusetzen ist, ist es notwendig, Prioritäten bei der Definition des Analyseumfangs zu setzen. In diesem Online-Seminar zeigt Ihnen unser Referent Möglichkeiten auf, wie Sie die Entscheidung vereinfachen können, ob bestimmte Pestizide in den Untersuchungsumfang eines Labors gehören oder nicht. Hierzu gehören bspw. die Betrachtung des pre-harvest-intervals, des Zulassungsstatus eines Wirkstoffs in Europa oder der Wirkungsbereich (Insektizid, Fungizid, Herbizid etc.). Unser Referent stellt Ihnen Möglichkeiten der Prioritätensetzung vor, zeigt aber auch deren Grenzen auf.
Inhalte
- Hintergrund der Prioritätensetzung
- Bisher wichtige Pestizide
- Kriterien zur Prioritätensetzung
- Proof of Concept
- Möglichkeiten und Grenzen eines „Total Scores“
- Prioritäten bei komplexen Rückstandsdefinitionen
Aktuelle Termine
- Jederzeit verfügbar
Hinweise
Der Vortrag ist ein Auszug aus dem QS-Laborleitertreffen Rückstandsmonitoring 2021.
Leistungsumfang
Ca. 45 minütiger Vortrag, Teilnahmebestätigung
Kursgebühr
50,- EUR
zzgl. 19% MwSt. (9,50 EUR)
Zielgruppen / Teilnehmerkreis
Das Online-Seminar richtet sich an:
- Lebensmittelchemiker
- Rückstandsanalytiker
- Qualitätsmanager aus dem Lebensmittel- und Futtermittelbereich mit lebensmittelrechtlichen Arbeitsschwerpunkten
Abschluss / Zertifikat
Nach der Teilnahme am Online-Seminar erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.
Frau Sabrina Melis
+49 228 35068-220
akademie@q-s.de